Vampire

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== Das Blut und das Tier ==
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Vampire müssen Blut zu sich nehmen um die Funktionsfähigkeit ihres toten Körpers zu erhalten. Die Zeitspannen zwischen den Mahlzeiten variieren und sind davon abhängig wie oft der Vampir auf Fähigkeiten zugreift, die an seinen Kraftreserven zehren. Ihre Schnelligkeit, ihre scharfen Sinne, all ihre übermenschlichen, körperlichen Leistungen, bedürfen der Magie die dem Blut inne ist und wirken sich auf den Hunger des Untoten aus. Das Blut anderer Vampire birgt die Möglichkeit auf fremde Kräfte zugreifen zu können, ist jedoch untersagt. Es ist nicht möglich Blut aufzubewahren. Die Wirkung, die dem Lebenselixier inne ist, verschwindet augenblicklich, wenn das Blut nicht gar verdirbt. Das Blut der Toten ist tückisch, wer es trinkt nimmt auch den Tod des Opfers in sich auf und wird qualvoll an jenem zugrunde gehen. Da man nicht ewig ohne Blut auszukommen vermag liegt es nahe seinen Durst an Tieren zu stillen. Eine absolute Ausnahmesituation, die zumeist nur der Lebenserhaltung gilt, denn Tierblut ist schwach und in seiner Wirkung nicht vergleichbar. Es ist Mittel zum Zweck des Überlebens, nicht mehr, und sollte auch so gehandhabt werden. Es sei jedoch erwähnt, dass die Ausnahme die Regel bestätigen, so ist das Blut der Einhörner, Werwölfe, Engel oder Dämonen durchaus stärkend, wenngleich es zur Raserei führen kann, wenn es im Übermaß genossen wird. Zu lange auf die Ernährung zu verzichten birgt die Gefahr dem Wahnsinn zu verfallen und später ins Koma zu sinken. Die Erweckung aus diesem Zustand der Starre kann mit jedem Blut vollführt werden und ist je nach Dauer einfach oder ausgesprochen aufwändig.
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Vampire müssen Blut zu sich nehmen um die Funktionsfähigkeit ihres toten Körpers zu erhalten. Die Zeitspannen zwischen den Mahlzeiten variieren und sind davon abhängig wie oft der Vampir auf Fähigkeiten zugreift, die an seinen Kraftreserven zehren. Ihre Schnelligkeit, ihre scharfen Sinne, all ihre übermenschlichen, körperlichen Leistungen, bedürfen der Magie die dem Blut inne ist und wirken sich auf den Hunger des Untoten aus. Das Blut anderer Vampire birgt die Möglichkeit auf fremde Kräfte zugreifen zu können, ist jedoch untersagt. Es ist nicht möglich Blut aufzubewahren. Die Wirkung, die dem Lebenselixier inne ist, verschwindet augenblicklich, wenn das Blut nicht gar verdirbt. Das Blut der Toten ist tückisch, wer es trinkt nimmt auch den Tod des Opfers in sich auf und wird qualvoll an jenem zugrunde gehen. Da man nicht ewig ohne Blut auszukommen vermag liegt es nahe seinen Durst an Tieren zu stillen. Eine absolute Ausnahmesituation, die zumeist nur der Lebenserhaltung gilt, denn Tierblut ist schwach und in seiner Wirkung nicht vergleichbar. Es ist Mittel zum Zweck des Überlebens, nicht mehr, und sollte auch so gehandhabt werden. Es sei jedoch erwähnt, dass die Ausnahme die Regel bestätigen, so ist das Blut der [[Einhörner]], [[Werwölfe]], [[Engel]] oder [[Dämonen]] durchaus stärkend, wenngleich es zur Raserei führen kann, wenn es im Übermaß genossen wird. Zu lange auf die Ernährung zu verzichten birgt die Gefahr dem Wahnsinn zu verfallen und später ins Koma zu sinken. Die Erweckung aus diesem Zustand der Starre kann mit jedem Blut vollführt werden und ist je nach Dauer einfach oder ausgesprochen aufwändig.
Junge Vampire haben öfter Hunger, brauchen aber weniger Blut um diesen Hunger zu stillen. Zudem ist es anfangs nicht einfach das Tier in sich zu zügeln und dem roten Durst nicht gänzlich zu verfallen. In dieser Zeit besteht verstärkt die Gefahr, dass der Jungvampir seiner Gier verfällt, die Kontrollte verliert und den Schein zunichte macht, den es zu wahren gilt, denn das Tier handelt willkürlich und nicht zielgerichtet, einzig beseelt von der Gier nach Blut. Ein alter Vampir hat diese Prüfungen gemeistert und vermag es das Tier in sich Lange in Schach zu halten, ist sein Verstand dann jedoch von jenem überschattet gibt es kaum eine Rückkehr aus diesem Zustand.
Junge Vampire haben öfter Hunger, brauchen aber weniger Blut um diesen Hunger zu stillen. Zudem ist es anfangs nicht einfach das Tier in sich zu zügeln und dem roten Durst nicht gänzlich zu verfallen. In dieser Zeit besteht verstärkt die Gefahr, dass der Jungvampir seiner Gier verfällt, die Kontrollte verliert und den Schein zunichte macht, den es zu wahren gilt, denn das Tier handelt willkürlich und nicht zielgerichtet, einzig beseelt von der Gier nach Blut. Ein alter Vampir hat diese Prüfungen gemeistert und vermag es das Tier in sich Lange in Schach zu halten, ist sein Verstand dann jedoch von jenem überschattet gibt es kaum eine Rückkehr aus diesem Zustand.

Version vom 15. Oktober 2011, 18:31 Uhr

Inhaltsverzeichnis


~Wir sind tot und doch sind wir ewiglich~

Der Vampir

Ein Vampir ist eine Kreatur, die den natürlichen Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt verlassen hat und fern der Gesetze der Zeit existiert. Er benötigt keine Nahrung, verspürt keine Kälte, erliegt keiner Krankheit. Seine Sinne sind scharf und sein Körper ist zu übermenschlicher Leistung fähig, wenn er sich der Kraft des Blutes bedient. Die körperliche Form ist starr und ewig gleich vom Zeitpunkt seines Todes an. Auch sein Denken und Handeln ist oft starr und so fällt es den meisten Vampiren schwer sich neuen Wegen, neuen Ideen oder neuem Wissen zu öffnen.

Ein Vampir ist aber keineswegs ein geistloses Wesen, denn er besitzt all sein Wissen und Können auch nach dem Tod. Der Kuss und das anschließende Erwachen in der Welt der Dunkelheit gewähren dem Vampir zusätzliche Kräfte die er meistern kann. Doch wie jede Gabe hat auch diese seinen Preis. Die Vampire sind wahrhaft Verdammte und die wenigsten haben auch nur eine Ahnung was wirklich auf sie zukommt.

Auch sind es haltlose Legenden, dass Vampire mit Weihwasser, Knoblauch oder einem Kruzifix bekämpft werden können. Auch ein Pflock durchs Herz vermag sie nur zu lähmen, jedoch nicht sie zu töten. Das Einzige, das den Vampir zu töten vermag ist Sonnenlicht, der Verlust all seines Blutes oder ein sauberer Hieb der den Kopf abtrennt. Auch ist es möglich einen Vampir komplett leer zu saugen, doch dies zieht Konsequenzen nach sich. Durch einen solchen Akt kann ein jüngerer Vampir machtvoller werden, doch auch die Kontrolle verlieren, da er die Essenz des Getöteten in sich aufnimmt und dieser zu einem Teil in ihm weiterlebt.

Äußeres und Inneres

Vampire haben lange und spitze Eckzähne, die sie ausschließlich zum Bluttrinken verwenden. Ansonsten sind diese kaum merkbar, es sei denn der Vampir lächelt offen. Älteren Vampiren ist es zudem möglich einen Illusionszauber zu wirken um die Fänge versteckt zu halten. Die Haut eines Vampirs ist sehr blass und sein Körper hat Umgebungstemperatur, wenn nicht gerade frisches Blut getrunken wurde oder der Vampir das Blut dazu benutzt seinen Körper zu wärmen. Ebenfalls sollte ein Vampir nicht vergessen zu atmen obwohl das für ihn nicht notwendig ist. Der Teufel sitzt sprichwörtlich in den Details und Sterblichen könnte es seltsam vorkommen.

Vampire sind sehr wohl in der Lage Schmerz zu fühlen. Das Schmerzempfinden ist allerdings ein anderes und nur in abgeschwächter Form vertreten. Mit Schwert oder Keule kann man diesen Kreaturen durchaus Schaden zufügen, doch sie sind in der Lage ihren Körper, durch Blutmagie, schnell zu heilen. Das Wirken dieser Magie erfordert jedoch die Kräfte des Blutes und wirkt sich auf die Notwendigkeit Blut zu sich zu nehmen aus. Verletzungen durch Feuer, Sonnenlicht, weiße Magie oder Werwölfe sind kritisch, denn sie können nicht sofort geheilt werden. Der Heilungsprozess dauert hier bedeutend länger an und stellt eine Schwächung für den Vampir dar. Kälte oder Hitze bedeuten einem Vampir wenig, da er kein Gefühl mehr für Temperaturen besitzt. Ein Vampir besitzt eine seltsame Anziehungskraft auf Sterbliche, die ihm hilft seine Opfer geschickt zu verführen um sie dann ihres Blutes zu berauben. Der Biss eines Vampirs wird zumeist als lustvolles Erlebnis empfunden, ähnlich dem Geschlechtsakt, der durchaus noch möglich ist.

Ein Vampir benötigt keine Nahrung mehr damit sein Körper funktioniert. Nimmt er dennoch Speise oder Trank zu sich werden diese umgehend vom Organismus abgestoßen. Wenn ein Vampir stirbt löst sich der Bann, welchen die Blutmagie um dessen Körper gewoben hat um ihn in der Ewigkeit zu erhalten. Der Zauber kann nicht länger aufrecht erhalten werden und kehrt sich in sein drastisches Gegenteil - er zerstört den physischen Leib augenblicklich, sodass der Leichnam zu Staub zerfällt.

Krankheiten können einem Vampir nichts anhaben, er kann jedoch zum Überträger von Krankheiten werden. Es ist auch nicht notwendig beim Bluttrinken zu töten und ein schnelles über die Wunde lecken beseitigt sichtbare Bissmale. Die meisten Sterblichen empfinden den Biss eines Vampirs als lustvolles Erlebnis und erinnern sich hinterher kaum noch daran. Es ist ebenfalls ein Irrglaube, dass die Tötung des obersten Vampirs das Sterben seiner Gefolgschaft bedeutet. Das Blut verbindet zwar, allerdings nicht auf diese Weise.

Der Ghul

Meistens geht der Verwandlung in einen Vampir eine gewisse Zeit in der Dienerschaft eines solchen voraus. Es stellt eine Testphase dar, in der dem Unterworfenen, in regelmäßigen Abständen, kleine Mengen Vampirblut zu trinken gegeben werden. Dieser Akt bindet den Ghul an seinen Herrn. Das Vampirblut entfacht eine fanatische Form der Liebe und Hingabe in den Sterblichen, die ihrem Herren gänzlich verfallen. Sie erahnen einen Teil der Kräfte, die das machtvolle Blut gewährt. Diese Abhängigkeit macht es dem Vampir leicht den Ghul unter Kontrolle zu halten. Der Organismus der Sterblichen funktioniert nicht mehr gänzlich, sobald das untote Blut seine Wirkung, ähnlich einem Virus, in ihm entfaltet und der Entzug ist ein schmerzliches Erlebnis, das die innere Zersetzung des Leibes mit sich bringt und mit dem Tod endet.

Das Blut gewährt Stärke und Abwehr gegen Krankheiten, sowie überaus scharfe Sinne und eine Art sechsten Sinn der vor Gefahr warnt wenn sie von Lichten ausgeht. Ghule stellen eine praktische Dienerschaft dar, denn sie sind nicht vom Fluch des Sonnenlichts betroffen und können noch am Tage wandeln. Es ist auch möglich, dass ein Ghul Zeit seines Lebens der Sklave eines Vampirs bleibt und das Privileg der Verwandlung niemals erfährt.

Die Verwandlung

Die Verwandlung wird, von den etwas romantischeren Seelen unter den Dichtern und Untoten, auch als Kuss bezeichnet. Nicht jeder Vampir hat die Macht neue Vampire zu erschaffen und die willkürliche Verwandlung ist strengstens untersagt. In der Regel entscheidet in jedem einzelnen Fall der König der Vampire über einen Neuzugang in die Welt der Dunkelheit. Es ist sein Vorrecht und niemand kann dies antasten, zudem nur das Blut der ältesten Vampire machtvoll genug ist einen neuen Vampir zu erschaffen.

Der angehende Vampir empfängt den Kuss, bei welchem sein Schöpfer ihn nahezu seines gesamten Blutes beraubt. Wenn der Herzschlag schwächer wird, der Atem seichter und das Leben schwächer empfängt der Gebissene das Blut des Vampirs ehe der Tod einsetzen kann . Oft werden mit machtvollem Blut auch Erinnerungen in Form von Bildern oder Klängen übertragen. Die Verwandlung selbst ist sehr schmerzhaft, denn der gesamte Körper stirbt, Zelle für Zelle, um seinem ewigen Bildnis entgegen zu wachsen.

Die Verwandlung dauert in der Regel drei volle Tage, in denen der Vampir in seinem Sarg ruht, bis er seine erste Mahlzeit jagen wird und seine Augen sich für die Welt der Dunkelheit öffnen. Er wird sich der Sonne ewiglich absagen müssen und in der Nacht wachen. Sein Erschaffer trägt die Verantwortung ihm seine neuen Sinne und Wahrnehmungen zu erklären und ihn auf die erste Jagd zu begleiten, die dem Jungvampir seine neue Stärke eröffnet, die er durch das Blut erlangt, das Grundlage für all seine Fähigkeiten ist.

Die Clans

Vampir ist nicht gleich Vampir. Unter den Blutsaugern existieren verschiedene Clans, welche verschiedene Eigenschaften und vor allem Eigenheiten mit sich bringen. Im Gegensatz zu dem weitverbreiteten Glauben, der Clan des Schöpfers vererbe sich auf den neu erschaffenen Vampir, geht die Magie des Blutes ihren eigenen Weg und passt den Clan an das Wesen des neuen Vampirs an. Folgende Vampirclans existieren:

Rajev

Den Clan der Rajev bildet ein ausgesprochen altes Adelsgeschlecht. Ein Rajev wird sich niemals beugen, besitzt einen starken Geist und Willen sowie eine erschreckende Sinnesschärfe. Aus diesem Grunde intrigieren sie zumeist aus den Schatten heraus und machen sich ihre Finger selten selbst schmutzig. Sie sind das Herrschergeschlecht unter den Vampiren und von gewissem Hochmut gezeichnet. Geschickt darin ihre Ziele zu verfolgen und doch ihr Gesicht zu wahren macht ihre Klugheit sie zu tückischen Feinden. Man sollte einem Rajev niemals den Rücken zukehren.

Azuul

Der Clan der Azuul ist ein Verbund von Kämpfern und Eiferern. Sie agieren nicht aus den Schatten heraus wie die Rajev, sondern sind oft sehr direkt und kompromisslos. Wo die Rajev es lieben mit Worten zu verwirren, sprechen die Azuul mit ihren Taten. Als Geschlecht der Krieger sträuben sie sich nicht dagegen Befehle entgegen zu nehmen und den Anderen das Denken zu überlassen. Keinesfalls sind die Azuul dumm oder einfältig, sie verstehen es schlicht dem Zweck zu dienen und halten wenig von aufgebauschten Debattierungen. Als geschickte und fähige Kämpfer stellen sie eine gefährliche Rasse an Kriegern dar, die gerne durch die Rajev zum Einsatz gebracht wird und deren Ruf ihnen zumeist vorauseilt.

Obscuritas

Der Orden der Obscuritas ist ein lockerer Bund von Vampiren, die ihre Studien im Geheimen betreiben. Sie sind eigensinnige Zeitgenossen, die wenig von der Gemeinschaft halten und ihre Wege lieber im Alleingang beschreiten. Auf der Suche nach der Ursache ihrer Existenz streben sie nach der perfekten Unsterblichkeit und Göttlichkeit während sie nach außen hin über Jahrtausende altes Wissen wachen. Sie halten sich aus sämtlichen Konflikten heraus und widmen sich ihren eigenen Zielen. Einen solchen Vampir auf seiner Seite zu wissen kann einen ungemeinen Vorteil bedeuten, birgt aber immer das Risiko des Verrats.

Das Blut und das Tier

Vampire müssen Blut zu sich nehmen um die Funktionsfähigkeit ihres toten Körpers zu erhalten. Die Zeitspannen zwischen den Mahlzeiten variieren und sind davon abhängig wie oft der Vampir auf Fähigkeiten zugreift, die an seinen Kraftreserven zehren. Ihre Schnelligkeit, ihre scharfen Sinne, all ihre übermenschlichen, körperlichen Leistungen, bedürfen der Magie die dem Blut inne ist und wirken sich auf den Hunger des Untoten aus. Das Blut anderer Vampire birgt die Möglichkeit auf fremde Kräfte zugreifen zu können, ist jedoch untersagt. Es ist nicht möglich Blut aufzubewahren. Die Wirkung, die dem Lebenselixier inne ist, verschwindet augenblicklich, wenn das Blut nicht gar verdirbt. Das Blut der Toten ist tückisch, wer es trinkt nimmt auch den Tod des Opfers in sich auf und wird qualvoll an jenem zugrunde gehen. Da man nicht ewig ohne Blut auszukommen vermag liegt es nahe seinen Durst an Tieren zu stillen. Eine absolute Ausnahmesituation, die zumeist nur der Lebenserhaltung gilt, denn Tierblut ist schwach und in seiner Wirkung nicht vergleichbar. Es ist Mittel zum Zweck des Überlebens, nicht mehr, und sollte auch so gehandhabt werden. Es sei jedoch erwähnt, dass die Ausnahme die Regel bestätigen, so ist das Blut der Einhörner, Werwölfe, Engel oder Dämonen durchaus stärkend, wenngleich es zur Raserei führen kann, wenn es im Übermaß genossen wird. Zu lange auf die Ernährung zu verzichten birgt die Gefahr dem Wahnsinn zu verfallen und später ins Koma zu sinken. Die Erweckung aus diesem Zustand der Starre kann mit jedem Blut vollführt werden und ist je nach Dauer einfach oder ausgesprochen aufwändig.

Junge Vampire haben öfter Hunger, brauchen aber weniger Blut um diesen Hunger zu stillen. Zudem ist es anfangs nicht einfach das Tier in sich zu zügeln und dem roten Durst nicht gänzlich zu verfallen. In dieser Zeit besteht verstärkt die Gefahr, dass der Jungvampir seiner Gier verfällt, die Kontrollte verliert und den Schein zunichte macht, den es zu wahren gilt, denn das Tier handelt willkürlich und nicht zielgerichtet, einzig beseelt von der Gier nach Blut. Ein alter Vampir hat diese Prüfungen gemeistert und vermag es das Tier in sich Lange in Schach zu halten, ist sein Verstand dann jedoch von jenem überschattet gibt es kaum eine Rückkehr aus diesem Zustand.

Ist die Raserei vorüber ohne durch das Blut gestillt worden zu sein fällt der Vampir ins Koma. Dies bedeutet vielleicht jahrelangen Schlaf, in dem der Untote sich mit seinen schlimmsten Alpträume und Ängste konfrontiert sieht. Es ist ein Zustand des Gefangenseins, aus dem man selbst nicht auszubrechen vermag. Wenn die Möglichkeit der Umkehr besteht so kann sie nur von einem anderen Vampir eingeleitet werden.Vor allem junge Vampire, die in diesen Schlaf fallen, sind oft nicht mehr sie selbst, sollten sie überhaupt erwachen.

Die Todfeinde

Allen voran ist die Feindschaft zwischen Vampiren und Werwölfen bekannt, denn die Werwölfe sind die Hüter der Gesetze der Natur und der Vampir ein Frevel an der solchen. Sie bekämpfen diese Unrechtmäßigkeit wo immer es ihnen erlaubt ist und sind ein gefährlicher Widersacher, der gerne im Rudel zuschlägt. Alles wichtige zum Kampf gegen Werwölfe kann unter der Rubrik Werwölfe vs. Vampire gefunden werden

Durch Demorgas Handeln gegen Lilith zog sie sich deren Zorn zu und den all ihrer Kinder. Der Hass zwischen Vampiren und Dunkelelfen gedieh seit dem Sturz der blutigen Göttin zu erschreckender Gewalt, denn die dunklen Heere vergessen nicht.. so wenig, wie sie vergeben.

Auch die Engel seien hier erwähnt, die als Schützer des Lichts gegen all jene vorgehen, die sich der Dunkelheit verschrieben haben.


Lilith

Lilith, die Göttin des Blutes, ist die erste all jener, die in der Nacht herrschen und Vampire genannt sind. Doch sie frevelte gegen die Götter, über die sie sich selbst erhob, und ward verdammt, durch Demorga, in ewigen Schlaf zu sinken, gebunden an ihr steinernes Grab. Doch ein Funken göttlicher Macht wurde ihr zuteil und sie nährte ihn in ihrem dunklen Sarg mit der Macht ihrer Kinder, denn ihre Schöpfung mag verderbt sein, doch ist mächtig, und ihr Ehrgeiz führte sie zu ewigem Leben, bis sie selbst zur Gottheit aufstieg.


Sie verfluchten sie dazu, nur noch Blut zu trinken und Asche zu essen.
Sie verfluchten sie dazu, nur noch in tiefster Nacht zu wandeln.
Sie verfluchten sie dazu, dass jeder Abkömmling ihren Stolz und Neid erben würde.
Sie verfluchten sie dazu, ewig unwandelbar zu sein und niemals Vergebung zu finden.
Sie verfluchten sie dazu, dass alles was sie schuf sich am Ende selbst vernichte.
Sie verfluchten sie dazu, dass jede Liebe die sie entfachte sich am Ende umkehren würde.
Sie verfluchten sie dazu, dass all ihre Abkömmlinge den Fluch mit ihr teilen würden.


Der Makel des Dunklen Blutes

Zu allen Zeiten gab es die Elternmörder und selbst unter den Vampiren gibt es sie. Schon vor vielen tausenden von Jahren, als der Blutkrieg vorüber war und Lilith den Kodex diktierte, gab es eine weitere ungeschriebene Regel. Diese Vorschrift bezeichnete man als den Makel des Dunklen Blutes. Es ist die Pflicht der Älteren ihre ungelehrigen Kinder zu vernichten, doch es ist keinem Vampir gestattet einen anderen auszusaugen bis er stirbt. Tut man es dennoch, so können andere Vampire dies spüren und man wird den Mörder jagen und der Sonne aussetzen.

Die Wiedergeburt

Erfahrene Vampire fanden einen Weg, dem Tod ein weiteres Mal einen Strich durch die Rechnung zu machen, sie entdeckte die Fähigkeit der Wiedergeburt, die es dem Vampir gestattet nach seinem Sterben erneut zu erwachen. Hierzu wird ein Sarg mit Heimaterde und dem Blut des Vampirs geweiht. Stirbt der Vampir, so wird die Blutmagie aktiv, die seinen Leib in den Sarg versetzt und notdürftig heilt. Es kann jeweils nur ein Sarg geweiht werden, doch Achtung: Der Sarg kann mittels Weihwasser oder dem Blut eines anderen Vampirs entweiht werden. Ist die Weihung zunichte, oder tötet man den Vampir in seinem Sarg, führt dies zum endgültigen Tod.

Die Schwächen

Ein Vampir kann nicht in der Sonne wandeln. Er kann weder Wein trinken noch Fleisch essen, denn nur das Blut besänftigt seinen Hunger, seine Gier jedoch ist unstillbar und allgegenwärtig. In Ewigkeit sind sie gebunden an ihre unerfüllbaren Sehnsüchte, verdammt am Ende selbst zugrunde zu richten, was sie lieben. Sie meiden die Sterblichen, denn der Tod wird ihnen entreißen wen sie lieb gewinnen und das Tier wird verderben was sie zu schützen suchen. Letztendlich ist alles, das die Vampire erschaffen, zum Scheitern verurteilt, denn keine lebendige Kreativität wohnt ihnen inne.

Die Stärken

Liliths machtvolles Blut enthielt viele Fähigkeiten, die sich ebenfalls vererbten, doch niemals sollte einer ihrer Abkömmlinge all jene erhalten. So sind die Vampire schnell wie der Blitz, Herr über die Schatten oder eins mit den solchen. Der Körper jedes Vampirs ist stark und über Krankheit und Ermüdung erhaben, sowie fähig zu übermenschlicher Leistung. Ihre Sinne sind scharf, wie die eines Raubtieres, das in jedem von ihnen ruht. Es schreit nach dem Blut und kann unglaublich machtvoll sein, wenn man es beherrscht.

Die Eckpfeiler der Welt in Dunkelheit

Vor langer Zeit erschuf Lilith nur nach Augenmaß Nachkommenschaft und pflanzte sie wie dunkle Samen inmitten der Lebenden. Sie betrachtete sie wie Keimlinge um eine neue Art Garten für sie selbst zu erschaffen. Doch aus den Keimlingen wurden gefährliche, dunkle Blumen die sich rasant vermehrten nachdem sie das Geheimnis des Kusses entdeckten. Sie erhoben sich als Herrscher über die Lebenden und eine gewisse Zeit gefiel dies ihrer Göttin Lilith. Ihr Garten war perfekt für ihre dunklen Augen, doch es sollte nicht so bleiben.

Die Lebenden erhoben sich gegen die Untoten, wie es ihre Natur ihnen vorschrieb und der Blutkrieg setzte ein. Lilith war erzürnt und doch sah sie letzten Endes ein, dass es notwendig gewesen war wie es gekommen ist. Sie sprach zu ihren Kindern, auf dass nie wieder so viele ihrer geliebten Kinder vernichtet wurden und die Fäulnis des Blutes zurückgedrängt wurde. Sie diktierte den Vampiren Regeln um den Fortbestand der Ihren zu sichern.


Dein Blut ist das Blut Liliths, gesegnet durch die Dunkelheit. Suchst du die Rückkehr in dein sterbliches Leben so versündigst du dich gegen deine Mutter und Göttin.
Wage nicht Hand an die zu legen, die älter sind als du. Weise die zurecht, die jünger sind als du. Es liegt im Ermessen der Ältesten jene zu vernichten, die nicht wert sind zu existieren.
Du sollst nur mit dem Segen der Ältesten Vampire schaffen, denn tust du dies nicht so ist es der Ältesten Pflicht dich und die unrechtmäßigen Vampire zu vernichten.
Du sollst dich nicht über die Lebenden erheben als ihr König oder Gott, denn es liegt in der Weisheit des Alters aus dem Schatten zu agieren.
Du sollst nicht Liebende, Hassende und Irrsinnige als Vampir erschaffen, denn darin liegt der Weg zu wahrer Grausamkeit und Versündigung gegenüber Lilith.
Du sollst nicht den Schatten der Nacht verlassen, denn dies ist dein rechtmäßiges Reich. Gibst du dich den Sterblichen zu erkennen in deiner wahren Natur versündigst du dich gegen deine Göttin und dein Volk.


Rassen in Wintertal: Menschen, Elfen, Dunkelelfen, Zwerge, Trolle,Orks, Halblinge, Zentauren, Faen, Goblins, Echsen, Geister, Zombies, Gnome

Sonderrassen in Wintertal: Vampire, Werwölfe, Dämonen, Engel

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